Die Geschichte der Zimmerei

Um 1890 wurde die Zimmerei von Johann Steinberger, dem Urgroßvater des heutigen Eigentümers, in Geisenfeld gegründet. Sie wurde auf seinen Sohn, auch ein Johann Steinberger übertragen. Danach haben die Zimmerei die Geschwister Johann und Karl Steinberger übernommen und 1959 das jetzige Betriebsgelände und das Sägewerk in Nötting erworben. Mit der Übernahme des Betriebes im Jahr 1992 durch Karl Johann Steinberger, erfolgte die Gründung der GmbH. Im Jahr 1995 wurde eine große Abbundhalle in Nötting gebaut und der Betrieb dorthin verlagert. Seit 2011 ist nun mit Johannes Steinberger und Andrea Schneider, geb. Steinberger, beide Zimmerermeister, auch die nächste Generation im Betrieb vertreten. Seit jeher war die Zimmerei ein Familienbetrieb.

Unsere Zimmerei heute

Die Zimmerei beschäftigt derzeit 12 Mitarbeiter. Unser Team besteht aus Zimmermeistern, Bautechnikern, einem Schreinermeister, mehreren Gesellen und zwei Junggesellen. Auf dem Betriebsgelände befinden sich  eine große Abbundhalle mit Werkstatt, mehrere Lagerhallen und ein hauseigener, umfangreicher Fuhrpark. Mit modernen, computergestützten Mess- und Planungstechniken lassen sich unsere Projekte effizient umsetzen und optimal veranschaulichen (3D Modelle). Das Wichtigste jedoch sind die Menschen, die in unserem Betrieb arbeiten. Ihre Leidenschaft für eine handwerklich hochwertig ausgeführte Arbeit, der große Erfahrungsschatz und die eingespielte Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens tragen zu unserem Erfolg bei.

Zertifikate

Das Meisterhaft-Siegel des Zimmererverbandes bescheinigt den Betrieben eine dauerhaft qualitative Arbeit durch regelmäßige Fortbildung. Die Fremdüberwachung durch das Institut für Holzbau der Hochschule Augsburg prüft neben den verwendeten Materialien auch die Einhaltung der bautechnischen Aspekte. Seit Juli 2021 werden diese Prüfungen zweimal jährlich durchgeführt. Mit unserer Entscheidung zur Fremdüberwachung konnten wir uns auf den 5*-Meisterhaft-Status verbessern.

Schriftzug von Johann Steinbergervon 1899. Mit Bleistift auf Fußbodendiele geschrieben